Malmsheim und Renningen

 Stand Oktober 2010

Die Entwicklung der Sicherheitsinseln in Renningen und Malmsheim

Sie entstanden in den Jahren 2002/2003 durch eine Initiative des an der Friedrich Schiller Schule (Grund- und Hauptschule Renningen) gegründeten Arbeitskreises Sucht und Gewaltprävention. Mittlerweile ist dieser schulübergreifend für alle Renninger und Malmsheimer Schulen unter dem Dach der Agenda 21 (Arbeitskreis C Bildung und Soziales) tätig und organisiert auf Anregungen aus dem AK oder der Bevölkerung Veranstaltungen und Vorträge oder hilft anderen z.B. dem Jugendgemeinderat, der Jugendsozialarbeit etc. Projekte im Rahmen der Sucht und Gewaltprävention zu organisieren. Das neueste Projekt ist unter anderem die Initiative Jugend und Alkohol.

Wir sind nicht die ersten, die Sicherheitsinseln eingerichtet haben. Vorher gab es eine solche Aktion bereits in Weil im Schönbuch, wo der bis heute ungeklärte Mordfall Tobias zu dieser Initiative führte und in Herrenberg die Aktion „Schlupfloch".

Nach uns kamen z.B. im September 2003 Schöneich („Notinseln"), im Dezember2003 Gerlingen („Sicherheitsinseln"), im Januar 2004 Stuttgart („Gute Fee"), im Juni 2004 Leonberg („Kindernotinseln") und im Juli 2005 Weil der Stadt(„Sicherheitsinseln"). Immer wieder erreichen uns Anfragen aus anderen Städten, die um Starthilfe bitten. Meist geht die Initiative von Eltern von Schul- oder Kindergartenkindern aus, die so etwas auch ihrer Stadt gerne hätten, weil sie ihre Kinder nicht ständig auf ihren Wegen begleiten können und sollen.

Bei uns in Renningen und Malmsheim besteht ein großes ehrenamtliches Engagement und auch die Stadt Renningen mit Bürgermeister Faißt und der Gewerbe- und Handelsverein haben uns und die mithelfenden Eltern und Bürger sehr unterstützt. Als Kosten verblieben uns nur die Ausgaben für den Druck der Info- Flyer und der Logoaufkleber für die Innenseite der Schaufenster. Die örtlichen Druckereien kamen uns da sehr entgegen und der Rest wurde bei einem Schulfest vom Elternbeirat der Friedrich Schiller Schule und durch Spenden, der dort verkaufenden Schulklassen, erwirtschaftet.

Chronologischer Werdegang der Renninger und Malmsheimer Sicherheitsinseln:

Ausgangsvorschlag von Teilnehmern des AK Sucht- und Gewaltprävention: Schulwegsicherung
Da die Schule dies nicht auch noch leisten kann.

Im weiteren Verlauf kam man zu der Erkenntnis, dass die Sicherheitsinseln auf allen Wegen in der Stadt sinnvoll und hilfreich wären, nicht nur auf den Schulwegen.

1. Überlegungen im Vorfeld:

2. Weiteres Vorgehen:

3. Jetzt:

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